Dann ist ja alles geklärt!
Seit über 50 Jahren organisiert der Abwasserverband Scher-Lauchert die Abwasserentsorgung für die Gemeinden Bitz, Hettingen, Sigmaringen, Veringenstadt und Winterlingen. Eine besondere Herausforderung, denn Sammlernetz und Kläranlage befinden sich in einem Wasserschutzgebiet im Karstgebirge der Schwäbischen Alb. Deshalb und aufgrund der steigenden Einwohnerzahl erweitert, modernisiert und saniert der Verband kontinuierlich die Anlage in Veringendorf. Zuletzt war die Instandsetzung der brüchigen, durch Auftausalze (Chloride) zerstörten Räumerlaufbahn erforderlich. Für das statisch relevante Bauteil war ein hochfester Reparaturmörtel erforderlich.

Die Kläranlage im Tal der Lauchert, einem Nebenfluss der Donau, ist für eine Kapazität von 18.300 Einwohnern ausgelegt. 31 Kilometer lange Sammler bringen das Abwasser aller Verbandsmitglieds-gemeinden zur Kläranlage nach Veringendorf. Diese nahm 1969 ihren Betrieb auf und wurde in den Jahren 1980 bis 1984 erweitert.

Intakte Fahrbahn für den Räumer

Zu den laufenden Sanierungsmaßnahmen gehörte zuletzt - unter der Leitung des Ingenieurbüros Hertkorn aus Sindelfingen - die Renovierung der Räumerlaufbahn. Eine grundlegende Betoninstandsetzung war erforderlich, um den störungsfreien Betrieb der Kläranlage zu garantieren. Die Anforderungen an die Fahrbahnen für die Räumer-Laufräder sind hoch. Neben den üblichen Einwirkungen auf ein Außenbauteil müssen sie den Druck- und Schubkräften der Laufräder widerstehen und auch Hilfsmitteln standhalten, die beispielsweise zur Eisfreihaltung im Winter eingesetzt werden. Die Oberfläche muss frei von Ausbrüchen und Graten sein, und bei jeder Witterung griffig. Für diese Anforderungen und eine dauerhafte und sichere Ausführung der Betoninstandsetzung ist ein hochwertiger Betonersatzmörtel ein absolutes Muss.

PCI Nanocret R4 Fluid – die sichere Betoninstandsetzung

Die beauftragte Beton-Sanierungs-Technik Waschek GmbH aus Filderstadt setzte in Abstimmung mit dem zuständigen Ingenieurbüro Hertkorn und dem PCI-Fachberater Erhard Kuttler PCI Nanocret R4 Fluid ein. In Vorversuchen war die Eignung und absolute Verlässlichkeit des Materials getestet worden. Der hochfeste Reparaturmörtel ist selbstverdichtend und auf Grund seines Kornaufbaues ideal für dichte und enge Bewehrungsanordnungen. Der nach EN 1504-3, Klasse R4 zertifizierte und faserverstärkte Mörtel weist eine sehr gute Festigkeitsentwicklung auf. So ermöglicht die Grünstandfestigkeit das Ausschalen schon nach vier Stunden. Überstreichbar ist der Mörtel bereits nach drei Tagen. PCI Nanocret R4 Fluid ist frost- sowie frosttausalz-/chloritbeständig und weist eine hohe Sulfatbeständigkeit auf. Durch den hohen Chlorid- bzw. Karbonatisierungswiderstand wird eine erneute Korrosion der Bewehrung verhindert. Diese hohen mit Prüfwerten belegten Beständigkeiten in Verbindung mit geringem Schwund sowie der leichten Verarbeitung entschieden über den Einsatz des Betonersatzsystems des Baustoffspezialisten PCI.

Verarbeitung leicht gemacht

Komfortabel und schnell lässt sich PCI Nanocret R4 Fluid aufgrund seiner langen Verarbeitungszeit und der fließfähigen oder nach Wunsch sogar flüssigen Konsistenz verarbeiten. Gerade in Bereichen mit sehr enger Bewehrung sorgt der Einsatz des Nanocret-Mörtels für eine ausgezeichnete Verfüllung. Er eignet sich für Schichtdicken von 20 bis 200 Millimeter, durch Abmischen mit Grobkorn sind auch höhere Schichtdicken zu erzielen. Betonerneuerungen lassen sich bis zu 200 Millimeter Schichtdicke in nur einem Arbeitsgang erledigen.

Data

10.03.2017

Compito

Sanierung der Räumerlaufbahn

Località

Veringendorf

Esecuzione

2016

Dimensioni oggetto

Circa 60 m Länge, 30 cm Breite, 20 cm Tiefe

Prodotti utilizzati

PCI Nanocret R4 Fluid

Consulenza tecnica

PCI-Fachberatung: Erhard Kuttler, Oliver MarekPCI-Anwendungstechnik: Peter Scharping

Committente

Abwasser-Zweckverband Schwer-Lauchert

Ditta

Waschek Beton-Sanierungs-Technik GmbH, Filderstadt

Planung

Ingenieurbüro Hertkorn, Sindelfingen

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PCI Augsburg GmbH
Piccardstraße 11, 86159 Augsburg
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